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 Hilfe beim Schreiben oder Lektorat wäre auch willkommen.
 Diese Seite ist auch teilweise durch KI aus dem Englischen Originaltext übersetzt.
Es tut mir auch Leid, aber einige frei zur Verfügungstehenden Zeichnungen sind nur mit Beschriftung auf Englisch oder Französisch dargestellt.
pH
Technisch und etwas theoretisch
Der Fachausdruck lautet, dass der pH-Wert der negative Logarithmus der Wasserstoffionenkonzentration ist. Was bedeutet dieser Hokuspokus? Chemisch gesehen reines Wasser beinhaltet nicht nur Wassermoleküle; ein sehr, sehr kleiner, aber dennoch wichtiger Anteil jeder Gruppe von Wassermolekülen dissoziiert (zerfällt) in die einzelnen Ionen.
H2O <-> H+ + OH-
Hier steht das Wasser (H2O) im Gleichgewicht mit seinen beiden Ionen, Wasserstoff (H+) und Hydroxyl (OH-). Diese Ionen haben eine elektrische Ladung, die zwar recht gering, aber für ihre Größe sehr wichtig ist. In reinem Wasser beträgt die Konzentration dieser Ionen jeweils 10-7, Chemiker schreiben dies als [H+] = 10-7. Das bedeutet eins zu zehn Millionen. Die eckigen Klammern zeigen an, dass wir uns auf die Konzentration beziehen. Sollten Sie H3O+sehen, es ist lediglich so, dass sich ein Wasserstoffion an ein Wassermolekül gebunden hat. Das ist chemisch durchaus sinnvoll, spielt für unsere Berechnungen hier aber eigentlich keine Rolle.
Warum Logarithmen verwenden?
Der Logarithmus der Zahl 100, also 10 x 10, oder 102ist einfach "2". Der Logarithmus von 1000 (103) ist "3". Multiplizieren, 100 x 1000 = 100.000 oder 105, sein Logarithmus ist natürlich "5". Multiplizieren Sie die Zahlen, aber addieren Sie die Potenzen oder Logarithmen. Nehmen wir nun zehn hoch minus etwas. 10-1ist 1/10 oder 0,1; 10-2= 0,01 und sein Logarithmus ist "-2". Nun ist der Logarithmus von [H+], 10-7, ist „-7“, was viel einfacher zu schreiben ist, als jedes Mal alle Nullen einzugeben. Was nützt das? Multipliziert man die Konzentrationen dieser beiden reinen Wasserionen [H+] x [OH-] =10-14(Jeder ist 10-7). In reinem Wasser beträgt die Wasserstoffionenkonzentration 10-7, daher beträgt der pH-Wert, der das Negative des Logarithmus dieser Konzentration (-7) ist, +7 oder einfach 7. Wir können also sagen, dass der pH-Wert von reinem Wasser 7 beträgt! Wasser mit diesem pH-Wert nennen wir neutral In einer beliebigen wasserbasierten Lösung, ob See-, Fluss-, Meerwasser oder Limonade, das Produkt dieser beiden Konzentrationen ist stets10-14. Wassermoleküle dissoziieren oder reassoziieren, um diesen Wert zu erreichen.pH-Wert anders als 7?
Wasser ist ein sehr gutes Lösungsmittel, viele Dinge lösen sich darin sehr leicht auf. Reines Wasser existiert jedoch nicht lange. Destilliertes Wasser nimmt sehr schnell Gase aus der Luft auf und löst seinen Behälter (auch aus Glas) auf, wenn es die Möglichkeit dazu hat. Daher bleibt es nicht lange rein. Chemikalien aus der Natur haben sich im Wasser aufgelöst und das Salzwasser in den Weltmeeren gebildet. Flüsse, die ins Meer münden, lösen einen Teil des Gesteins auf, über das sie fließen, und können auch andere Substanzen aufnehmen, beispielsweise Huminsäuren aus Torf. Natürlich saures Wasser hat eine höhere Konzentration an Wasserstoffionen als reines Wasser. Wenn wir sagen, dass Wasser einen pH-Wert von 5 hat, sagen wir eigentlich [H+] =10-5, (also [OH-] =10-9). Für Meeresliebhaber ist es interessanter, dass alkalisches Wasser bedeutet, dass die Mineralien im Wasser mehr Hydroxylionen freigesetzt oder ein Ungleichgewicht geschaffen haben, das die Wasserstoffionen verringert hat. Wenn also pH = 8, dann [H+] =10-8. Es sollte klar sein, dass eine Änderung des pH-Werts um nur „1“ tatsächlich eine zehnfache Änderung der Wasserstoffionenkonzentration ausdrückt! Eine Änderung von pH 7 auf pH 9 bedeutet eine hundertfache Änderung usw. Der pH-Wert ist ein Maß für den tatsächlichen Zustand des Wassers. Erhöhtes CO2 in der Nacht führt zu einer Senkung des pH-Werts, der nach etwa einer Stunde eingeschaltetem Licht wieder auf den Tageswert zurückkehrt. Um einen stabilen pH-Wert, wie im Meer, aufrechtzuerhalten, müssen wir den Effekt der Pufferung berücksichtigen. Dabei wird der pH-Wert mithilfe von Substanzen, die mögliche Veränderungen absorbieren, auf einem konstanten Wert stabilisiert. Doch zunächst müssen wir darüber nachdenken, pH-Messung Aquarianer messen den pH-Wert normalerweise auf eine von zwei Arten: elektrisch mit einer pH-Elektrode und einem Messgerät oder mit einem Farbtestkit. Einfach ausgedrückt mißt eine pH-Elektrode die Anzahl der Wasserstoffionen, die sich in der Flüssigkeit bewegen. Dieses sehr kleine Signal wird verstärkt und kann auf einem Messgerät abgelesen werden. Dieses System ist sehr genau und zuverlässig, muss jedoch regelmäßig mit einer (oder besser zwei, wenn Ihr Messgerät dies zulässt) Standardlösungen mit einem festen pH-Wert kalibriert werden. Das Verhalten einer pH-Elektrode ändert sich im Laufe ihrer Lebensdauer langsam aber stetig, bis sie schließlich nicht mehr kalibriert werden kann und ersetzt werden muss. Wenn eine pH-Elektrode kontinuierlich verwendet wird, sollte sie frei von Algen- und Bakterienwachstum gehalten werden, d. h. im Dunkeln aufbewahrt und wöchentlich abgewischt und neu kalibriert werden. Dies ist umso wichtiger, wenn sie als pH-Regler verwendet wird, wo ihr Ausgang zum Schalten von Geräten verwendet wird. Farbtests mit einem Indikator bestehen im Wesentlichen aus einer Mischung von Farbstoffen, die bei bestimmten pH-Werten ihre Zusammensetzung und damit ihre Farbe ändern, oft durch direkte Reaktion mit Wasserstoffionen oder durch den Verlust eines Wasserstoffions. Nicht alle Indikatoren ändern ihre Farbe bei einem pH-Wert von 7; manche benötigen weniger, manche mehr Anregung. Durch Mischen der Farbstoffe kann also ein gleichmäßiger Satz deutlicher Farbänderungen für einen bestimmten Bereich erzeugt werden. Andere pH-Bereiche, andere Farbstoffe!Praktisch
Fische und pH
Berliner Leitungswasser hat einen pH Wert um 8, so etwas im alkalischen Bereich (ähnlich Meerwasser) und ist relativ mineralreich. Eigentlich ideal für Buntbarsche aus den grossen Schluchtseen Zentralafrikas
Aber viele Süßwasserfische stammen aus Regionen mit einem pH-Wert zwischen 6 und 7,5 und
tolerieren auch Werte leicht darüber hinaus. Viele Lebendgebärende
finden unser Wasser ideal, und obwohl Salmler und Rasboras in unserem
Wasser leben, können bei der Zucht Bedingungen herrschen müssen, die eher
denen in ihrer Heimatregion entsprechen. Schokoladenguramis und
Parosphromenus-Arten benötigen saures Wasser mit einem pH-Wert von
5–6. Diskusfische bevorzugen einen Wert um 6. Unser Leitungswasser ist ohne Vorbehandlung für solche Fische überhaupt nicht geeignet
Einige Fische werden seit Generationen
kommerziell in Teichen gezüchtet und haben sich möglicherweise an
andere Werte als in ihren Ursprüngsgewässer angepasst.
Was beeinflusst den pH-Wert im Aquarium?
Holz kann den pH-Wert senken. CO2Zugabe wird den pH-Wert senken, ebenso wie Torfextrakte und „Schwarzwasser“-Tonika. Einige Steine können ihn erhöhen, die aber im Aquarienhandel erhältlichen sollten dies nicht tun.
Intensives Licht, einschließlich Nachmittagssonne, kann in einem Aquarium zu einer Steigerung der Photosynthese führen, der Kohlendioxid-/Hydrogencarbonat-Gehalt wird gesenkt und der pH-Wert kann deutlich ansteigen.
Tests
- Kombi-Teststreifen – am ungenauesten, aber am praktischsten für einen schnellen Überblick. Bleiben Sie bei bekannten Marken und messen Sie 6 oder 7 Parameter auf einmal. Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
 - Flüssigtests – können je nach gewünschtem pH-Bereich ausgewählt werden. Diese bestehen aus Kombinationen spezieller Farbstoffe, sogenannter Indikatoren, die bei bestimmten pH-Werten ihre Farbe ändern. Andere Tests basieren auf einem Farbumschlag durch eine chemische Reaktion. Lesen Sie die Anweisungen von Anfang bis Ende vor Gebrauch.
 - pH-Meter – sehr gut, aber nur so genau wie die Wartung und Kalibrierung der Elektroden die auch nicht ewig halten.
 
KH und GH
KH
  Für ein Aquarium mit Pflanzen. Zusätze, wie Puffer oder Torf, können diese Ergebnisse verfälschen.
Dies ist die „Karbonathärte“, die aber auch als Pufferkapazität angesehen werden kann, da sie Säure bindet und den pH-Wert des Wassers stabilisiert. Sie reagiert mit Säuren und stoppt einen schnellen pH-Abfall. Früher wurde sie auch als temporäre Härte bezeichnet, da sie durch Abkochen entfernt werden kann. Es handelt sich (danach) um Kalkablagerungen in Boilern und Kesseln.
Ca(HCO3)2--Sieden --> CaCO3+ H2O + CO2
Die Werte in der Tabelle oben in grün zeigen welche Messwerte ausreichend CO2 bedeuten. Rot bedeutet zu viel, türkis zu wenig.
Tests
Einige der Messreagenzien können ätzend oder schädlich sein. Es wird tropfenweise eine Reagenzie zugesetzt, bis das KH im Wasser es nicht mehr puffern kann. Von der Menge daraus kann man den KH-Wert leiten
GH
 Die Einheit GH bzw. °dH quantifiziert die Gesamtmenge der in Wasser gelöste Erdalkali-Metalle (Calcium, Magnesium, Strontium and Barium) die auch Härtebildner genannt werden.
Nicht aber die Gesamtmenge der Mineralien. Ionen wie z.B. Natrium können quantitativ vorhanden sein, beeinflüssen die Härte aber nicht. 
    
-  Härtebereiche:
    	
 - Weich < 8.4° dH
 - Mittel 8.5° dH - 14.6° dH
 - Hart > 14.6° dH
 
steht für „allgemeine“ Härte oder „GesamtHärte“, dies ist die Gesamthärte [Ca+] und [Mg+] im Wasser. Außer diesen Calcium- und Magnesium Erdalkalimetallionen sind noch zwei weitere (Barium und Strontium) in so geringen Mengen vorhanden, dass wir sie getrost ignorieren können. Der Anteil der Gesamthärte umfasst auch den Anteil, der durch Kochen nicht entfernt werden kann und als „permanent“ bezeichnet wird. Hart is ein Synonym von 'schwer' und im harten Wasser ist es schwer mit Seife einen richtigen Schaum zu erzeugen. Das etwas braunes unlösliches Zeug (Abschaum) was dann erzeugt wird ist ein Produkt der chemischen reaktion zwischen Seife und den Calcium Ionen in diesem Wasser.

Leitfähigkeit
Dies wird zwar in älteren Büchern erwähnt, wurde aber damals für den Hobbyaquarianer aufgrund der hohen Aufward und Gerätekosten nicht weiter berücksichtigt. Heutzutage kostet ein kleines digitales Messgerät weniger als 30 €. Wasser ist ein gutes Lösungsmittel. Auf dem Weg zu uns löst es geringe Mengen an Mineralien. Gesteinsformationen wie Kreide enthalten Kalzium und Magnesium, Granit und Lava hingegen nicht. Die gelösten Stoffe liegen als Ionen vor. Diese elektrisch geladenen Teilchen bewegen sich im Wasser, wenn eine Spannung angelegt wird, diese Bewegung entspricht den Leitwert und so die Menge der gelösten Mineralien.
Leitfähigkeitsmessgeräte
	sind sehr genau, wenn sie sauber gehalten werden.
Der Stickstoffkreis im Aquarium
Stickstoff ist lebensnotwendig. Es wird von Pflanzen aufgenommen, teils mit der Hilfe von Bakterien, Tiere fressen Pflanzen und andere Tiere, Tiere sterben, werden durch verschiedene Organismen abgebaut und Stickstoff wird wieder freigesetzt.Sicher das ist eine 100-mal Vereinfachung, aber ist ein Basis für uns. Aber was passiert in Aquarien? Da haben wir keinen kompletten Kreis. Um Alles stabil zu halten, müssen wir eingreifen. Mal weniger und mal mehr. Die Stoffe die uns interessieren sind Ammonia, Nitrit, Nitrat, und Stickstoff selbst. Der Clou ist, das Nitrat ist viel weniger giftig für unsere Tiere als Nitrit (oder Ammonia). Tatsächlich wird Nitrit bei uns als Konservierungsmittel bei Fleischprodukten (Salami, Kassler, Mett, Bacon, Speck usw) verwendet. Diese Pökelsalze sind auch bekanntlich für uns schädlich. Artikel bei SRF.ch Ein grosses Thema auch in Frankreich, in Deutschland wird sehr wenig darüber berichtet.
Wie kriegen wir es hin, das im Aquarium die Stickstoffverbindungen soweit wie möglich als Nitrat vorliegen? Erst nicht zu viel Füttern, zweitens, Bakterien und drittens, auch Bakterien. Ein Filter mit einer sehr grossen besiedelbaren Oberfläche ist der Anfang. Filter Inhalte wie Schaumstoff, Sinterglas oder Keramik ( ein Produkt hat, pro empfohlenen Einsatz von 250ml eine Oberfläche von mehr als 170m2.
Wenn diese Oberflache auch teils tief im Inneren liegt, dann können wiederum ganz andere Prozesse von anderen Bakterien durchgeführt werden (die Bakterien wollen nur leben, und alles was die ernährt bzw. Energie bringt wird benutzt) die weniger oder aus einer anderen Quelle Sauerstoff verbrauchen.
Filter
- Schmutz mechanisch zu entfernen
 - Das Wasser chemisch zu behandeln
 - Das Wasser biologisch zu behandeln
 
Mechanisch
Meistens kommt Polyesterwatte als erste Filtrierungsstufe in grösseren Filter. Die grobe Partikel werden zurückgehalten, nur die feine Partikel und gelöste Verunreinigungen kommen weiter. Leider aber bleiben diese Partikel bis zur nächsten Filterreinigung im Filter, und so im Wasserkreis. Es kommen jetzt aber immer kleinere aquariumtaugliche 'Vliesfilter' auf dem Markt. Die werden lange schon als riesige Koi-Teich Filter angewendet und werden immer beliebter in der Meeresaquaristik. Die haben ein Durchflußbehälter mit Ablauf um für eine gleichbleibende Wasserpegel zu sorgen, ein Schwimmerschalter wodurch es automatisch geschaltet wird, eine Rolle Vlies, die wie eine Klorolle aussieht, und ein Motor um die Rolle zu bewegen. Der Vlies wird im Wasser gespannt, feste Schmutzpartikel werden vom Vlies gefangen, und aus dem Wasser transportiert wenn die Rolle bewegt wird. Fängt schon mit Pumpe bei 200€ an. Wegen der Größe nur praktisch für Becken ab 200 Litre. Ist aber vielleicht was für die Zukunft. Vlies wird öfters als 'Fleece' geschrieben
Die Anderen unter uns müssen uns mit normalen Filtern zufrieden stellen. Wenn man aber die Wasserwerte mißt, dann funktionieren diese üblichen Filter mehr als ausreichend. Mancher Feststoff wird vor seinem Abbau trotzdem aus dem Wasserkreis entfernt. Andere Schaumstoff 'Pads' werden als Grob- oder Feinfilter eingesetzt, und manche haben auch eine biologische Wirkung. Ein Abschäumer kann auch in dem Schaum verunreinigungen entfernen. Die benötigte Oberflächenspannung ist viel höher in Meer- als Süßwasser.
Chemisch
Aktivkohle
Entfernt hauptsächlich organische Substanzen aus dem Wasser. Auch Medikamente, deswegen nützlich nach einer Behandlung aber kontraproduktiv während. Auch Gelbstoffe die nicht rausfiltriert werden können aufgenommen werden. Können unter Umständen auch Metalle adsorbieren. Was nicht so vorteilhaft sein kann, Aktivkohle mag, nach Änderungen in den Wasser Parameter, diese Substanzen wieder freisetzen. Gilt übrigens auch für Trinkwasserfilter! Entweder mann benutzt Kohle und tauscht es regelmäßig aus, oder benutzt es nur wenn nötig und danach sofort weg. Das ist mehr meine persönliche Meinung. Manchmal vergesse ich meinen eigenen Rat auch!
Phosphat und Silicat Entferner
Mehr für den Meerwasseraquarianer. Silicat in Mengen bedeutet dann Kieselalgen können erscheinen, und die sind nicht so schön. Ja, in Süßwasser gibt es Phosphat als Abbauprodukt. Pflanzen und Tiere verbrauchen auch etwas Phosphat, ist wichtig für Energietransport im Körper. Überschüssiges Phosphat begünstigt Algenwachstum. Wasserwechsel sind die Lösung in Süßwasser.
Zeolit
Wird heutzutage immer weniger eingesetzt. Kann Härte entfernen, aber im Austausch gegen andere Mineralien. Kann dadurch unter Umständen extrem unnatürliche Wasserverhältnisse erzeugen.
Biologisch
Alle übliche Aquariumfilter vom kleinen Innenfilter mit nur eine Schaumstoffpatrone bis zum großen externen Topffilter mit verschiedenen Lagen werden als 'biologische' Filter verkauft, und die erfüllen ihre Aufgaben meistens ziemlich gut. Wenn man den Stickstoffkreis anschaut, die erste Aufgabe ist Futterreste, Fischkot usw. zu oxidieren. Die Bakterien verzehren eine Menge Sauerstoff. Diese aerobische Prozesse werden durchgeführt, erst über Nitrit dann zum Nitrat. Nitrat wird teils von Pflanzen verbraucht aber eine Menge landet gelöst im Wasser. Kann aber durch Wasserwechsel entfernt werden. In bestimmten Fällen enthält Leitungswasser auch Nitrat, da kann man dann nicht erwarten gleich auf Nullwerte zu kommen.Aber dann kommen die Teile vom Filter die sehr wenig Durchlauf haben. Oder im Meerwasseraquarium mit Tiefsandbett oder Jaubert-System nur noch weniger. Was können die Bakterien da tun zum Überleben? Die reduzieren Nitrat zu Stickstoff, was sich dann aus dem Wasser von alleine entfernt. Dafür haben die große interne Filter z.B. von Juwel oder Fluval getrennte Bereiche. Übrigends ich hatte mal online gelesen von jemand der sein Filter von dieser Art 'verbessern' wollte. Für ihn war der Durchfluß zu wenig. Ein große Pumpe war die Lösung. Damit war der sauerstoffarmer Bereich gleich hin. Wenn es geht bei diesen Filter, nur mit bakterienfreundlichem lauwarmem Wasser durchspülen. Altes Aquariumwasser ist auch sehr geeignet. Nicht alle Schaumstoffpatronen mit neuen gleich ersetzen, wenn das geht.
Andere Werte
Tut mir leid, so weit ist es noch nicht.
